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Badeunfälle

Sommer, Sonne, Badevergnügen - die Seen locken wieder tausende Erholungssuchende in die Bäder. Aber Vorsicht - durch Selbstüberschätzung und leichtsinniges Handeln gibt es jedes Jahr rund 80 Badetote in Österreich.

Für ein ungetrübtes Badevergnügen nachstehend nochmals die wichtigsten Sicherheitstipps - die
Baderegeln der Österreichischen Wasserrettung:

Mache dich mit den Regeln der Selbsthilfe im Wasser für unerwartete Situationen vertraut!

Niemals mit vollen oder ganz leerem Magen baden!

Kühle Dich ab, ehe du ins Wasser gehst, und verlasse das Wasser sofort, wenn Du frierst!

Als Nichtschwimmer nur bis zur Brust ins Wasser gehen!

Nur springen, wenn das Wasser unter Dir tief genug und frei ist!

Springe nie in Dir unbekannte Gewässer! Unbekannte Ufer bergen Gefahren!

Meide sumpfige und pflanzendurchwachsene Gewässer!

Schifffahrtswege, Buhnen, Hafeneinfahrten, Schleusen, Brückenpfeiler und Wehre sind keine Schwimm- und Badezonen!

Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich!

Überschätze im freien Gewässer nicht Kraft und Können!

Luftmatratze, Autoschlauch und Gummitiere können im Wasser ein gefährliches Spielzeug sein!

Schwimmen und Baden im Meer ist mit besonderen Gefahren verbunden!

Nimm Rücksicht auf andere Badende, besonders auf Kinder!

Verunreinige das Wasser nicht und verhalte Dich hygienisch!

Ziehe nach dem Baden das Badezeug aus und trockne Dich ab

Meide zu intensive Sonnenbäder

Sei beim Baden nicht zu übermütig. Wirf andere nicht ins Wasser oder tauche sie unter.

Rufe nie um Hilfe, wenn Du nicht wirklich in Gefahr bist; aber hilf anderen, wenn Hilfe nötig ist!


(Familie/Freizeit/Sicherheit/Unfall/Unfallverhütung/Sicherheit/Selbstschutz)

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